Grenzüberschreitende Bildungsarbeit bis ins hohe Alter

 

Das Forum Katholischer Erwachsenenbildung führte auch dieses Jahr ein grenzüberschreitendes Projekt mit einem Kooperationspartner in Ungarn durch. 

Im Rahmen dieses Projektes besuchten – genauso, wie bereits im Vorjahr – wieder vier Teilnehmer des Projektes auch das UMIZ. 

Die Besucher waren allesamt ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in der Begleitung von Menschen in der nachberuflichen Phase engagieren. Eine Woche lang wohnten diese in Pinkafeld.

Unter anderem wurde auch eine LIMA-Stunde in Eisenstadt, ein „Frauenherbst“ in Hochart, ein Erzählcafé in Oberpullendorf erlebt.

Neben fachlichen Begegnungen im Haus St. Vinzenz in Pinkafeld und im Sterntalerhof in Kitzladen wurde auch das Ungarische Medien- und Informationszentrum in Unterwart besucht, wo die Gruppe mit dem Institutsleiter des Kulturhauses ein längeres Fachgespräch führte.

Weitere Stationen waren das Unterwarter Heimathaus, eine Führung im Schloß Esterhazy in ungarischer Sprache, Dom, Diözesanmuseum und Bergkirche in Eisenstadt, die Burg Forchtenstein und die Basiliken in Güssing und Frauenkirchen.

Eine besondere Station war die Brücke von Andau. Die heuer 80 Jahre alte Anna Varga, eine Teilnehmerin des Projektes, ist mit ihrer Familie 1956 selbst über diese Brücke nach Österreich geflohen.